Flächenverbrauch

Foto: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung

In Freiburg gibt es eine hohe Nachfrage nach Wohnraum und entsprechend hohe Mietpreise. Wir können und wollen der Raumnot wachsender Städte jedoch nicht einfach mit dem Bauen auf der grünen Wiese oder dem Acker begegnen. Der BUND OV Freiburg fordert alternative und kreative Wege in der Wohnungsprolitik. Wir möchten ökologisch und landwirtschaftlich wertvolle Flächen schützen und stattdessen den vorhandenen Wohn- und Gewerberaum intelligenter und effizienter nutzen. Beispiele dafür sind u.a. die Schließung von Baulücken, die Bebauung von Großparkplätzen, das Aufstocken von Wohnhäusern, etc. 

Eine nachhaltige und langfristige Entspannung des Freiburger Wohnmarktes erreichen wir außerdem nur mit einer intelligenten, ausgewogenen und regionalen Siedlungsentwicklung, welche ein Gleichgewicht zwischen Auswanderungs- und Boomregionen herstellt. In Baden-Württemberg und in Deutschland gibt es benachteiligte Orte und Regionen, in denen es wenig Perspektiven und Arbeitsplätze gibt sowie kaum öffentliches und kulturelles Leben stattfindet. Hier muss die Landesregierung und die Bundesregierung stärker dagegen halten, indem sie z.B. den ländlichen Raum wirtschaftlich und kulturell belebt. 

"Nötig ist sozialökologischer Stadtumbau statt „Bauen auf Teufel komm raus“ - gemeinsame Medienmitteilung von Klimabündnis Freiburg, Umweltschutzverein ECOtrinova, BUND-Ortsverband Freiburg und Regionalverband des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) vom 14. Oktober 2013 zum Freiburger Handlungsprogramm Wohnen

"Wo baut Freiburg?" - Schreiben des BUND-Ortsverbands Freiburg vom 11.10.2013 an die Gemeinderatsfraktionen und die Medien

"Eckpunkte zur künftigen Baupolitik" des BUND-Ortsverbands Freiburg vom 08.03.2013