Ortsverband Freiburg

Unsere Positionen

Flächennutzungsplan 2040 der Stadt Freiburg

Im Flächennutzungsplan wird festgelegt, wie die weitere bauliche Entwicklung Freiburgs gestaltet wird. Er ist damit eine wichtige Richtschnur für das zukünftige Verwaltungshandeln und die Politik. Wir fordern ein Flächenmoratorium und eine Null-Versiegelung und schließen uns der Forderung des BUND-Landesverbands Baden-Württembergs nach einer Senkung des Flächenverbrauchs auf Netto-Null bis 2025 an.

Neubaugebiet Dietenbach und Thema Bauen

Die Bebauung  des Dietenbachgebietes  hat  erhebliche Auswirkungen  auf  die Umwelt.   Neben   dem   Verlust   regionaler   Ackerflächen,   geht   die   CO2-Speicherfähigkeit von Boden verloren, die Klimabilanz der Stadt Freiburg wird steigen und die angrenzenden Naturschutz- und Naherholungsgebiete werden stark beeinträchtig. Der neue Stadtteil erfüllt zudem nicht die Voraussetzungen,um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Aus diesen Gründen lehnt der BUND-Ortsverband Freiburg den Bau des neuen Stadtteils ab.

Kommunalwahl 2019

Gemeinsam mit dem NABU haben wir die Kandid*innen für den Gemeinderat vor der letzten Kommunalwahl zu sechs Themenbereichen befragt: von Baumschutz über Flächenverbrauch bis hin zur Mobilität.

Hochwasserrückhaltebecken Bohrertal

Wir lehnen den Antrag der Stadt Freiburg auf Befreiung von Auflagen zum Biotopschutz und zum Landschaftsschutz ab.

Ausbau des Stadttunnels und der B31

Wir fordern eine Debatte über dringend notwendige Sofortmaßnahmen  zur  Verkehrsberuhigung und  Verkehrsbeschränkung - unabhängig vom Bau eines Stadttunnels.

Neubau des SC-Stadions

Im Bürgerentscheid haben wir uns gegen einen Neubau des SC-Stations ausgesprochen. Nach der Entscheidung pro Neubau begleiten wir das Projekt kritisch und fordern, den Bau so naturschutz-,  ressourcenschutz- und  klimaschutzverträglich wie möglich zu gestalten.

Sanierung ehemaliges Betriebsgelände Stolberger Zink AG

Weitere Themen

Gemeinsam mit anderen Organisationen setzen wir uns für eine zukunftsfähige Stadt und Region Freiburg mit vollem Erhalt von Flächen für die Landwirtschaft, von Wald, Kleingärten und Lebensräumen für die heimische Tier- und Pflanzenwelt sowie für ökosoziales Wohnen und für den ökosozialen Umbau von Städten und Gemeinden ein - ganz ohne „Bauen auf der grünen Wiese“.