Unsere Positionen
Flächennutzungsplan 2040 der Stadt Freiburg
Im Flächennutzungsplan wird festgelegt, wie die weitere bauliche Entwicklung Freiburgs gestaltet wird. Er ist damit eine wichtige Richtschnur für das zukünftige Verwaltungshandeln und die Politik. Wir fordern ein Flächenmoratorium und eine Null-Versiegelung und schließen uns der Forderung des BUND-Landesverbands Baden-Württembergs nach einer Senkung des Flächenverbrauchs auf Netto-Null bis 2025 an.
Neubaugebiet Dietenbach und Thema Bauen
Die Bebauung des Dietenbachgebietes hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Neben dem Verlust regionaler Ackerflächen, geht die CO2-Speicherfähigkeit von Boden verloren, die Klimabilanz der Stadt Freiburg wird steigen und die angrenzenden Naturschutz- und Naherholungsgebiete werden stark beeinträchtig. Der neue Stadtteil erfüllt zudem nicht die Voraussetzungen,um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Aus diesen Gründen lehnt der BUND-Ortsverband Freiburg den Bau des neuen Stadtteils ab.
- Appell an den Freiburger Gemeinderat zur Schonung des Waldes bei der Erschließung von Dietenbach (10.11.2020)
- Schreiben des BUND Ortsverband Freiburg an die Presse, anlässlich des Bürgerentscheides am 24.02.2019 mit der Frage "Soll das Dietenbachgebiet unbebaut bleiben?", 27.01.2019
- Bürgerbegehren "Rettet Dietenbach" - Schreiben des BUND Ortsverband Freiburg an seine Mitglieder, 05.10.2018
- Neuer Stadtteil Dietenbach - Stellungnahme des BUND Landesverband Baden-Württemberg und Ortsverband Freiburg zur Strategischen Umweltprüfung, 08.03.2018
- "Nötig ist sozialökologischer Stadtumbau statt „Bauen auf Teufel komm raus“ - gemeinsame Medienmitteilung von Klimabündnis Freiburg, Umweltschutzverein ECOtrinova, BUND-Ortsverband Freiburg und Regionalverband des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) zum Freiburger Handlungsprogramm Wohnen,14.10.2013
- "Wo baut Freiburg?" - Schreiben des BUND Ortsverband Freiburg an die Gemeinderatsfraktionen und die Medien, 11.10.2013
Kommunalwahl 2019
Gemeinsam mit dem NABU haben wir die Kandid*innen für den Gemeinderat vor der letzten Kommunalwahl zu sechs Themenbereichen befragt: von Baumschutz über Flächenverbrauch bis hin zur Mobilität.
- Wahlprüfsteine zur Kommunalwahl 2019 - gemeinsame Pressemitteilung von BUND Freiburg und NABU Freiburg, 16.05.2019
Hochwasserrückhaltebecken Bohrertal
Wir lehnen den Antrag der Stadt Freiburg auf Befreiung von Auflagen zum Biotopschutz und zum Landschaftsschutz ab.
- Zum Bau des Hochwasserrückhaltebeckens im Bohrertal - Schreiben des BUND Ortsverband Freiburg an das Landratsamt Breisgau, 07.12.2018
Ausbau des Stadttunnels und der B31
Wir fordern eine Debatte über dringend notwendige Sofortmaßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrsbeschränkung - unabhängig vom Bau eines Stadttunnels.
Neubau des SC-Stadions
Im Bürgerentscheid haben wir uns gegen einen Neubau des SC-Stations ausgesprochen. Nach der Entscheidung pro Neubau begleiten wir das Projekt kritisch und fordern, den Bau so naturschutz-, ressourcenschutz- und klimaschutzverträglich wie möglich zu gestalten.
- Neubau Stadion am Flugplatz - Stellungnahme im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung für die 16. Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung der Bebauungspläne 2-73.1b und 2-74, 24.07.2015
- SC-Stadion: Naturschutz-Argumente einbeziehen! Pressemitteilung des LNV Arbeitskreises Freiburg-Kaiserstuhl zum Freiburger Bürgerentscheid über den Neubau des SC-Stadions, 22.01.2015
Sanierung ehemaliges Betriebsgelände Stolberger Zink AG
- Sanierung des ehemaligen Betriebsgeländes der Stolberger Zink AG in Freiburg-Kappel - Gemeinsame Stellungnahme des BUND Landesverband Baden-Württemberg und des BUND Ortsverband Freiburg, 30.09.2014
- Sanierung des ehemaligen Betriebsgeländes der Stolberger Zink AG in Freiburg-Kappel - Gemeinsame Stellungnahme des BUND Landesverband Baden-Württemberg und des BUND Ortsverband Freiburg, 02.10.2012
Weitere Themen
Gemeinsam mit anderen Organisationen setzen wir uns für eine zukunftsfähige Stadt und Region Freiburg mit vollem Erhalt von Flächen für die Landwirtschaft, von Wald, Kleingärten und Lebensräumen für die heimische Tier- und Pflanzenwelt sowie für ökosoziales Wohnen und für den ökosozialen Umbau von Städten und Gemeinden ein - ganz ohne „Bauen auf der grünen Wiese“.